Gestern Berlin, heute Hamburg, morgen München: 10gen zieht durch Deutschland um für MongoDB zu werben. MongoDB ist eine dokumentenbasierte Datenbank und ein Vertreter des aktuellen NoSQL-Hypes.
Die ersten beiden Vorträge (Einführung und Schema-Design) haben mir sehr gut gefallen. An MongoDB finde ich gut, daß man sekundäre Indizes anlegen kann, also auch Unterstrukturen indizieren kann.
Leider waren die beiden darauffolgenden "Usecases" ziemlich dürftig. Mit Graylog2 wurde ein Log-Analyzer vorgestellt (der bald auch noch Incidentmanagement mit machen soll). Und anschließend ein "Benchmark" zwischen MongoDB und PostgreSQL. Die Laufzeitkurve von MongoDB sah sehr exponentiell aus. Aber die Tests wurden auch auf einem Laptop gemacht...
Nach einer kurzen Pause (das Buffet beschreibe ich weiter unten), ging es mit MongoDB für Admins weiter. Zum Abschluß referierte Co-Autor Eliot Horowitz über Scalability mit MongoDB (Replikation und Sharding) und die Roadmap.
Das ganze fand in den Räumen einer Hamburger Firma statt, bei Jimdo. Bei, sowohl 10gen als auch Jimdo, suchen übrigens Entwickler.
Ähnlich wie schon beim CloudCamp Hamburg gab wieder Speisen und Getränke. Auch kostenlose T-Shirts und Tassen wurden verteilt. Anscheinend geht es der Wirtschaft zunehmend besser...
Vielen Dank an 10gen und Jimdo für diesen interessanten Abend. Beim nächsten mal bitte Pausenraum und Vortragsraum trennen. Besonders in der zweiten Hälfte des Abends störten die lauten Gespräche die Vorträge.