Samstag, 18. September 2010

"The Cloud lets you turn things off" - CloudCamp Hamburg

Ich komme gerade vom CloudCamp Hamburg zurück. Gefallen hat mir die Aussage vom Moderator Mark Masterson "The Cloud lets you turn things off". Interessant war auch der stärkere Fokus auf finanzielle Aspekte.

Weitere Dinge, die ich mitgenommen habe:
  • Cloud datenschutzrechtlich sehr bedenklich - keine privaten Daten in der Cloud speichern
  • nutze Cloud nur, wo es Sinn macht (temporärer Resourcenbedarf, Lastspitzen, schnelles Wachstum)
  • GoogleDocs hat eine API zum Herunterladen der Dokumente als PDF oder ODF (hat nicht so viel mit Cloud zu tun, ist für aber mich als GoogleApps-Nutzer interessant)
  • Cloud: move IT from product to service
Im Gegensatz zur Froscon, wo mir die Sichtweise viel zu positiv war, wurde hier genannt, daß wahrscheinlich 70% der Anwendungen nicht für die Cloud geeignet sind. Die beiden Idealfälle sind wohl "Number-Crunching" und Saisonalität. Beeindruckend das Beispiel von salesforce und farmville - die Lastspitzen waren konträr.

Wie zu den guten alten Dot-Com-Zeiten gab es ein reichhaltiges Büffet und fast mehr Sponsoren als Vortragende. Anscheinend ist Cloud-Computing für die Firmen ein lukrativer Markt. Unsere Hamburger Perlmongers-Gruppe kann von einer solchen Popularität nur träumen. :)

Interessant auch die Pausengespräche über hackfwd und den Gehaltsunterschied von Software-Architekten in Deutschland und den USA. Doch der Wettbewerb um die fähigen Leute wird sicher auch in Deutschland zunehmen und hier zu steigenden Gehältern führen.

Alles in allem ein gelungener Abend. Ich freue mich schon auf das MongoDB Meetup am 5.10., einen Tag nach dem Perlmongers Treffen.

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